Das Herzstück der Sektion Blossersberg -
Der Kronberg
Von den drei Hütten, ist die linke die älteste, die mittlere (die eigentliche Kronberghütte) wird gern für Familienfeiern o.ä. genutzt. Sie bietet auch Übernachtungsmöglichkeit mit etwa 12 Betten. Die rechte, kleinere Hütte, ist am Wochenende bewirtschaftet. Auf ihrer kleinen Terrasse kann man den Blick ins Regental, nach Viechtach und auf die umliegenden Berge des vorderen Bayerischen Waldes genießen. Bereits im März 1950 ging man daran, eine Hütte zu bauen. Am 08.07.1979 fand die Einweihung der jetzigen Kronberghütte im Rahmen des Kronbergfestes statt.
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1954 starb das erste Mitglied der Sektion Blossersberg. Im Wald, nicht weit von der Kronberghütte, fand man zwei passende Felsen. Mit einem gemauerten Rundgewölbe wurden diese verbunden und schon hatte man eine wunderschöne Grotte. Die ersten Namen wurden in Stein gemeißelt, das Kreuz aufgestellt und die Mutter Gottes bekam einen würdigen Platz. 1957 wurde die Grotte vom Kooperator Teufel geweiht. Heute werden Totenbretter aufgestellt und jedes Jahr im November findet dort eine Gebetsandacht statt.
Jeden Abend leuchtet das Kronbergkreuz als Wahrzeichen vom Kronberg herab. Bevor ein Kreuz aufgestellt wurde, befand sich ein hölzener Christbaum vor der Kronberghütte. Diese Lichter wurden damals mittels einer Autobatterie versorgt. 1958 und 1964 wurde ein hölzernes Bergkreuz mit Autoscheinwerferreflektoren aufgestellt. Seit 05.07.1985 befindet sich das heutige Kreuz auf dem Kronberg. Das Aluminiumkreuz ist 16 m hoch und mit elektrischen Lichtern ausgestattet. Im Sommer 2007 wurden diese Lichter erneuert.
Das erste 22 Meter hohe Bergkreuz aus Holz wurde am 31. Juli 1954
errichtet und durch den Kooperator Wagner am 15. August 1954 eingeweiht. Es diente damals "Zur Erinnerung an Krieg, Gefangenschaft, Vertreibung und zur Mahnung für einen dauerhaften Frieden".
Das in die Jahre gekommene Holzkreuz wurde dann anlässlich der 50-Jahr-Feier der Sektion Blossersberg durch fleißige Helfer am 5. Mai 2000 erneut aufgestellt. Wiederum Pfarrer Wagner weihte es dann
am 20. Mai 2000 ein. Anfang 2008 beschädigte Strum "Emma" das Holzkreuz so stark, dass es abgebaut werden musste. Freiwillige Helfer stellten im Sommer 2008 ein Alu-Kreuz mit 4 Meter Höhe und 2 Meter
Breite auf.
Am 2. November 2008 weihten jeweils ein Vertreter der evangelischen und der katholischen Kirche das neue Kogel-Kreuz ein.